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BIRNENSORTEN

 

eigentlich würden weltweit einige tausend Birnensorten exisitieren. Ja genau, "eigentlich"  !
Gehandelt werden davon aber nur gerade eine Handvoll, und es sind die Namen die Alle kennen :
Conference, Williams, Kaiser Alexander, vielleicht noch Gute Louise aber dann ? Wo sind alle die anderen geblieben und wieso kann man sie nirgendwo kaufen ?
Generell werden nur noch Birnensorten angeboten die sich in Kühllagern bei 0,5 ° Celsius über Monate lagern lassen. Es kümmert dabei nicht dass alle erwähnten Sorten eigentlich typische Herbstsorten sind die sich sonst lediglich 2 bis 3 Wochen halten. Um sie noch längere Zeit kühlen zu können werden die Birnen zu früh gepflückt. Sie erreichen später nie mehr die Güte die wir von voll  am Baum ausgereiften Früchten kennen, auch wenn die Werbung das Gegenteil zu vermitteln sucht.

Bei uns läuft das aber anders :

Wir haben auf unserem Hof mehr als 100 verschiedene Birnensorten. Die ersten reifen im Juli, die letzten ernten wir im November. So brauchen wir keine Sorte lange zu kühlen, sondern es gibt laufend erntefrische und überraschende Sorten. Wir haben kein Standardsortiment sondern es gibt einfach was es hat. Von manchen Sorten sind es vorerst lediglich ein paar Muster, andere Raritäten sind länger verfügbar!

Hier eine Auswahl der Birnensorten welche wir im Anbau haben:

Alexandrine Douillard:
alte, seltene Sorte, gelbgrün, saftig, September

Alexander Lucas:
alte Sorte, gross, grüngelb, angenehme Säure, Oktober

Ananas de Courtray:
seltene alte Sorte, fast kugelig, gelb,ab Ende August

Angelys:
Neuheit aus Frankreich, eine Kreuzung aus zwei alten Sorten.

Belle Angevine:
teilweise riesige Früchte, grün, wenig rot, sehr hart, muss lange gekocht werden.

Beurré d`Alençon:
sehr schöne grosse Früchte, guter Geschmack und saftreich

Beurré d`Avril:
alte , wenig bekannte Sorte, kleine grüne Lagerbirne von guter Qualität.

Beurré Defays:
eine weitere Rarität, Früchte gelbschalig uns saftig

Beurré Dubuisson:
sehr seltene aber hochfeine Butterbirne, müssen wir aus diesem Grund noch weiter vermehren !

Beurré Père Baltet:
alte, seltene Sorte, grosse aromatische Früchte

Blutbirne von Magden:
kleine rotfleischige Birne, Lokalsorte, selten

Cabaca do Sao Miguel:
Rarität aus Portugal, schöne gelbe und sehr saftige Früchte.

Carska:
seltene Sorte aus Polen. Bislang noch keine Früchte . Man darf gespannt sein….

Cascade:
neue Sorte mit roter Schale, sehr attraktiv. Bäume noch klein, dauert also noch bis wir Früchte davon anbieten können.

Citron des Carmes:
kaum bekannte Frühbirne, reift Anfang August. Hübsch kreiselförmig, gelb, saftig.

Clapp`s Liebling:
hübsche und gute Frucht, reift im August

Cocomerina:
Spezialität aus Italien, kleine Früchte mit rotem Fleisch.

Concorde:
Neue Sorte, länglich, hellgrün, saftig

Conference:
weit verbreitete alte Sorte, grün mit Rostzeichnungen, sehr süss

De Canto:
sehr seltene Sorte aus der Normandie, gross, rund, komplett berostet

De Flor Tardiamel:
Rarität aus Portugal, länglich, gelb, saftig, ähnlich Williams aber später reifend.

Del Auzzona:
Die Sorte stammt  aus dem Züchtungsprogramm von Georges Delbard. Schwer aufzutreiben. Grün mit leicher
Rötung, festfleischig, saftig, sehr süss.

Docteur Lentier:
eine weitere Rarität, ein Baum im Versuchsgarten, noch keine Beschreibung möglich.

Doppelte Phillipsbirne:
alte Sorte, grünlich, sehr saftig mit guter Säure

Duc de Bordeaux:
sehr seltene französische Sorte, komplett berostet mit hohem Gehalt an wertvollen Gerbstoffen

Duchesse Bérèrd:
sehr selten, gross, braun berostet, hervorragender Geschmack. Dies ist unsere Hauptsorte.

Emile d`Heyst:
ebenfalls selten, gelb mit brauner Berostung, süsslich und aromatisch

Epine du Mas:
kaum bekannte alte Sorte, süsslich und fein, reift im Oktober !

Fernatte d`Hiver:
Alte Sorte aus der Romandie, sehr selten, eine echte Lagerbirne, zur Reife im Januar süss.

Fertilia:
Neuheit des französischen Züchters Georges Delbard. Grosse grüngelbe Früchte. saftig, gut.

Fondante de Charneux:
wertvolle alte Sorte aus Belgien, neu ausgepflanzt. Verwendung als Tafelfrucht und zur Verarbeitung als Brotaufstrich.

Gdanska:
Sorte aus Polen (bedeutet Birne aus Danzig), steht im Versuchsgarten, bisher noch keine Früchte.

Gelbmöstler:
alte Mostbirnensorte die wir zu Schnaps verarbeiten.

Giffard`s Butterbirne:
alte Frühbirnensorte, selten, Früchte mit gutem Geschmack, wieder neu gepflanzt.

Gourmande:
französische Neuheit, grüngelb, guter Geschmack

Graf Moltke:
alte dänische Sorte, recht gross, grün, sehr süss

Grand Champion:
neuere Sorte, zur Reife richtig goldfarben, sehr süss und saftig

Gute Louise:
bekannte alte Sorte mit gutem Geschmack, etwas schorfanfällig und deshalb bei uns nur immer in kleinen Mengen anfallend.

Hardy`s Butterbirne:
verbreitete Sorte mit recht grossen, braun berosteten Früchten.

Herbstforelle:
farbenprächtige alte Sorte, süss, Früchte eher klein und uneinheitlich in der Form

Herbstgütler:
alte Lokalsorte, kaum mehr auffindbar. Wird für Spezialitäten in der Kelterei verwendet.

Hofratsbirne:
einfarbig grüne, alte Sorte, süsslich

Jeanne d`Arc:
nur ein Ast davon um die Sorte kennen zu lernen.

Josephine von Mechelen:
alte Sorte, grün mit Rostzeichnungen, süsslich, gut haltbar

Jules d`Airolles:
wenig bekannte ältere Sorte, hübsch gefärbt, reift im Oktober

Kaiser Alexander:
eine der bekanntesten alten Sorten, sehr gut, fruchtbar, aber leider auch sehr Anfällig für Schorf.

Lawson:
eine farbige Sommerbirne, sehr selten.

Lübecker Prinzessin:
die erste Birne im Sommer, hübsch gefärbt, süsslich, nur wenige Tage haltbar

Madame Favre:
alte französische Sorte, kugelig, grüngelb, süss, gut

Madame Treyve:
auch dies eine alte und wenig bekannte Sorte, grosse grüne Früchte, sehr guter Geschmack

Marguerite Marillat:
alte Sorte, grosse schwere Früchte, sehr gut. Dies ist eine unserer Hauptsorten auch wenn sie sonst kaum mehr irgendwo angebaut wird.

Mariette de Millepieds:
seltene Sorte, steht im Versuchsgarten und liefert seit 2019  haltbare Früchte.

Mulata Antigua:
wohl spanische Sorte, gesunde Bäume, Früchte berostet, erster Ertrag 2019,
erinnert sehr stark an die bekanntere Kaiser Alexander.

Notar Lepin:
meist etwas kugelige grüne Frucht mit süsslichem Geschmack. Sehr gut zum Einmachen.

Operon:
eine sehr seltene Sorte die auf unserem Hof schon vor über hundert Jahren angebaut wurde.
Früchte meist gross und braun berostet, spezieller Geschmack.

Orangeire:
Lokalsorte aus Frankreich, Früchte orangenförmig, festfleischig, muss lange gelagert werden
bevor man sie essen kann. Sehr selten. Wird in der Herkunftsregion zu Marmelade verarbeitet.

Ottenbacher Scheller:
spät reifende Mostbirne die besonders für Poiré verwendet wird.

Palabirne:
im Tirol sehr verbreitet, bei uns unbekannt. Recht grosse, ansprechende Frucht, süsslich mit merklichem Gehalt an Gerbstoffen.

Pastorenbirne:
noch bekannte alte Sorte die aber kaum mehr irgendwo angeboten wird. Länglich, grün, etwas Rostzeichnungen, süsslich.

Pera Rosso:
Sorte aus Italien, sehr schön rot gefärbt, hat Ähnlichkeit mit der Roten Williamsbirne.

Petersbirne:
eine der frühesten Birnen mit vielen Lokalnamen ( Heubirne,Zuckerbirne etc), klein, farbig, sehr guter Geschmack, hält 2 Wochen.

President Deviolaine:
alte seltene Sorte, grün, schöne Form, sehr guter Geschmack. reift im Oktober

President Roosevelt:
alte Sorte, grosse gelbe Früchte. Wenig bekannt.

Professeur Grosdemange:
eine weitere unbekannte Lagerbirne, sehr süss, essreif normalerweise ab Dezember.

Rémi Chatenay:
soll eine über den Winter haltbare Sorte sein, wächst sehr stark, erste Fruchtmuster schmeckten sehr süss

Rosadinha:
das ist eine farbenprächtige, seltene Sorte aus Portugal, nur ein kleiner Baum im Versuchsgarten vorhanden und nur Einzelfrüchte.

Rote Williams:
tatsächlich eine rotschalige Mutante der bekannten Williamsbirne. Sehr schön und gut.

Sanguine de France:
rotfleischige alte Sorte, spannend !

Sanguine de Moudon:
eine ebenfalls rotfleischige Sorte aus dem Kanton Waadt. kleine Ftüchte mit etwas Berostung.
sehr süss mit gutem Geschmack.

Schafbirne:
legendäre, seltene Lokalsorte aus dem Rheintal. Früchte klein, attraktiv farbig, sehr guter Geschmack.
Nur kurz haltbar.

Schokoladenbirne:
Seltene Lokalsorte aus Solothurn, braun, fest, süsslich

Schwyzerhose:
gestreifte Birne, sieht witzig aus. Fleisch körnig, Schale ledrig.

Senateur Vaisse:
selten, kaum verbreitet. Schöne hellgrüne Früchte. Steht im Versuchsgarten, guter Geschmack.

Sommerbergamotte:
sehr seltene, kugelrunde kleine Birne, interessanter Geschmack, süss, reift im August.

Starkrimson:
eine weitere Birne die man nirgendwo findet. Die Früchte sind dunkelrot, ja mitunter sogar blau gefärbt!

Sucré Vert:
alte Sorte, grosse und schwere grüne Früchte, attraktiv. gut.

Tongern:
hübsch gefärbt, für Alle die etwas säurereiche Früchte lieben.

Unbekannte Birnensorte (Fröhlich):
hervorragend schmeckende Tafelbirne aus einem Privatgarten erhalten und vermehrt – bislang war es nicht möglich ihr einen Namen zuzuordnen.

Van de Ham:
sehr seltene Sorte aus Holland, attraktiv gefärbt, vorerst jeweils nur wenige Früchte vorhanden.

Vereinsdechant:
grosse, schwere Früchte, sehr guter Geschmack.

Wagner`s Wildbirne:
unser ältester Riesenbaum. Die Sorte wurde sonst nirgendwo gefunden. Wir fertigen daraus unseren Birnenwein, wird auch für Poiré verwendet.

Wasserbirne:
bekannte einheimische Mostbirne, daraus machen wir sortenreinen Saft und Schnaps.

Williams:
eine der bekanntesten Sorten überhaupt. Gelblich mit gutem Geschmack, nur kurz haltbar.

Winter Williams:
könnte man auch als spätreifende Williams bezeichnen. Verlängert das Angebot des typischen Geschmackes ….

 

PFLAUMEN - UND ZWETSCHGENSORTEN

Sie ahnen es schon : auch davon gäbe es eigentlich eine ungeheure Vielfalt. Doch wer kennt noch die Namen von Pflaumensorten ???
Was man an Pflaumen üblicherweise angeboten bekommt ist Importware, optisch schön aber total unreif, sauer, grasig und gruusig. Dabei sind reife Pflaumen eine Offenbarung an Süsse und Geschmack !

Zwetschgen werden in der Schweiz en Masse angebaut, allerdings auch nur wenige Sorten und leider ist es auch hier so dass der Reifegrad der angebotenen Früchte oft sehr zu wünschen übrig lässt.

Auch von Pflaumen und Zwetschgen haben wir sehr viele verschiedene und seltene Sorten. Und wieder gilt: kein Standardsortiment , es gibt was es hat und es lohnt sich wirklich Unbekanntes zu entdecken!
 

Pflaumen - und Zwetschgensorten die wir im Anbau haben :

 

Abricot :
farbenprächtige seltene und grossfruchtige Sorte aus der Romandie

Angelina :
hinter diesem schönen Namen verbirgt sich eine grosse blaue Zwetschge unbekannter Herkunft.

Anna Späth :
ist eine alte blaurote Pflaumensorte, spät reifend und von sehr gutem Geschmack.

Arandana :
diese Sorte haben wir neu im Anbau, es handelt sich um eine Sorte aus Spanien mit grossen dunkelroten Früchten.

Belle de Paris :
sehr gute alte Sorte mit kleineren blauen, runden Früchten. Hervorragender Geschmack. Reift ab Ende Juli.

Berner Zwetschge :
seltene Lokalsorte mit schönen blauen Früchten und guter Qualität.

Berudge :
kleine ovale Früchte, dunkelviolett, süsslich. Wird von manchen Baumschulen als „rote Mirabelle“ angeboten was völlig unzutreffend ist.

Bourbaki :
runde, dunkelviolette Früchte mit Rostspuren. Sehr guter Geschmack. Seltene Schweizer Sorte!

Brunauen aus Oberbalm :
seltene Berner Lokalsorte die aber der Grossen Grünen Reineclaude sehr ähnlich ist. Also rund, grün, manchmal etwas berostet und sehr süss !

Brunolen :
Schweizer Lokalsorte, sehr selten, reift im August. Blauviolett, rund, sehr süss, reift im August.

Bryanston Gage :
auch Reine Claude von Bryanston genannt. Seltene Sorte aus England, frisch gepflanzt und noch nicht im Ertrag.

Bühler Zwetschge :
alte, weit verbreitete blaue Zwetschgensorte. Ist, wenn reif geerntet, sehr gut.

Cambridge Gage :
Reine Claude aus Cambridge, sie ist kaum von der Grossen Grünen Reine Claude zu unterscheiden.

Coco Jaune :
alte französische Sorte, zwetschgenförmig und dabei strohgelb, gut, reift Ende August.

Cuisse de Nonne :
sehr seltene Sorte aus Frankreich, ebenfalls zwetschgenförmig, gross, rosafarben..

Damas d`Aout :
nur wenig verbreitete dunkelrote Rundpflaume, stammt aus Frankreich und ist auch dort kaum irgendwo erhältlich.

Elsässer Zwetschge :
ist in Frankreich verbreitet und geschätzt aber bei uns kaum bekannt. Recht gross und blauviolett.

Emma Leppermann :
Recht grosse und farbige Rundpflaume, ist nur wenig verbreitet.

Fellenberg :
sicherlich eine der allerbesten blauen Zwetschgensorten.

Fey`s gelbe Zwetschge :
wenig bekannte grosse und spätreifende Zwetschgensorte. Sie ist gelb und hat einen guten, typischen Geschmack.

Friar :
ist eine grossfruchtige Sorte aus Spanien, haben wir neu im Anbau.

Frigga :
bereits im Juli reifende Sorte, leuchtend gelborange, gut.

Gelbe von Gränichen :
stammt aus dem Aargau, selten. Gelb und mittelgross, guter Geschmack, muss jeweils rasch verbraucht werden.

Goldzwetschge :
Eine grosse gelbe Zwetschge unbekannter Herkunft. Sehr gute Qualität.

Grosse Grüne Reineclaude :
legendäre alte Sorte die zwar oft angebaut wird aber trotzdem werden kaum irgendwo Früchte angeboten. Früchte klein bis mittel, grün, zuckersüss.

Hermann :
neuere Sorte aus Schweden, entstanden aus der Kreuzung zweier alter Sorten. Oval, blau, im Huli reifend.

Jaune Fille :
eigene Züchtung, klein, rund, gelborange, sehr saftig, süsslich, steinlösend.

Johannispflaume :
sehr alte Sorte, selten, festfleischig, eine Rarität.

Jubilée :
Seltene Sorte unbekannter Herkunft. Grosse farbige Früchte, festfleischig.

Kaiserpflaume :
seltene Lokalsorte aus dem Baselbiet, gross, rund und gelbgrün. Reift im August.

La Demoiselle :
sehr seltene, urtümlich wirkende Sorte. Wir leisten mit deren Vermehrung einmal mehr einen
Beitrag zum Erhalt einer grossen Rarität!

Madeleine d`Iserables :
sehr edle, grosse, einfarbig gelbe Lokalsorte aus dem Wallis, selten. Reift Anfang August.

Methley :
tiefviolette, mittelgrosse Frucht mit tiefrotem Fleisch. Sehr gut und kaum bekannt.

Mirabelle de Nancy :
die bekannteste aller Mirabellen, gelb, berostet, sehr süss

Mirabelle de Marvelise :
eine seltene Mirabelle, fast ohne Berostungen, leicht honigartiger Geschmack

Mirabelle Parfumée :
ebenfalls seltenere Mirabelle; da warten wir auf die ersten Früchte

Mirabelle Violette :
eine der seltensten Mirabellen, wenig verbreitet, ebenfalls neu im Anbau.

Monarch :
grosse hellblaue Rundpflaume, süsslich

Monsieur Jaune :
ist eine gelbe zwetschgenförmige Frucht. In Frankreich stark verbreitet.

Myrobalane :
die Pflaumenurform, meist gelbrot, spezieller Geschmack aber gut.

Oneida :
die Sorte stammt aus Kanada, grosse blaue Zwetschge, spät reifend.

Orangenpflaume :
eigene Züchtung, kleine orangerote Frucht, saftig, süsssäuerlich, spannende Sache!

Pond`s Seedling :
alte englische Sorte, oval und mehrfarbig, festfleischig.

Ruby :
Neuheit, violet, festfleischig, saftig, süssaromatisch, ist wenig verbreitet

Reine Claude de Moissac :
stammt aus Frankreich und ist dort sehr verbreitet, grünlich, extrem süss.

Reine Claude d`Oullins :
weit verbreitete alte Sorte, gross, zur Reife hellgelb und sehr süss.

Reine Claude Rosée :
grosse, rosafarbene Früchte, steinlösend, süss, und sehr selten

Richard`s Early :
eine neuere Sorte aus Übersee, grosse blaue Zwetschgen, reift im August.

Romainmôtier 1 :
aus dem gleichnamigen Juradorf. Kreuzung aus Myrobalane und Edelpflaume. Kleine rundliche Früchte, violett und weiss bereift, Super Geschmack. Absolute Rarität.

Romainmôtier 3 :
in diesem Dorf steht ein uralter Riesenbaum dieser Sorte die wir somit dem Vergessen entreissen und bei uns anbauen. Die Früchte sind rund und einfarbig gelb.

Rote aus Birrwil :
kleine rotblaue Zwetschge, süss, gut, reift im August.

Santa Rosa :
diese fast rosafarbene Pflaume ist weltweit verbreitet aber in Mitteleuropa nahezu unbekannt. 2020 neu veredelt !

Scagnarda :
alte Sorte aus Italien, längliche gelbe Früchte, die Anfang August reifen. Sehr guter Geschmack.

Schmid`s Gelbe :
Lokalsorte, selten. Kleinere sehr süsse gelbe Zwetschgen. Sehr gut.

Settembrina :
Tessiner Sorte, grosse blaue Früchte guter Qualität

Sprenger`s Gelbe :
sehr grosse mattgelbe Zwetschgensorte, guter Geschmack, reift Ende August. Selten !

Stanley :
grosse blaue Zwetschgen, alte Sorte, einst weit verbreitet.

Weisse Zwetschge :
Lokalsorte aus dem Wallis, es handelt sich dabei um kleinere gelbe Zwetschgen mit starker weisser Bereifung. Sehr starker und spezieller Geschmack. Extrem selten !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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